Die Gartenteich-Zonen
Wer über die Anschaffung eines eigenen Gartenteichs für das Grundstück nachdenkt sollte sich unbedingt mit dem Thema der korrekten Zonenbelegung auseinandersetzen. Dabei geht es hauptsächlich um die korrekte Nachbildung der in der Natur vorherrschenden Gewässer-Zonen.
Welche Bereiche gibt es
Naturgetreu nachgebildeten Gartenteich-Zonen lassen sich grundlegend in mehrere Bereiche unterteilen. Eine flache Uferzone geht hier in eine Sumpf- und Flachwasserzone über und erreicht in der Nähe der Mitte des Gartenteichs die Tiefenzone. Muss die perfekte Zonierung bei Beton- oder Folienteichen mühsam geplant und per Hand angelegt werden entfällt dieser Arbeitsaufwand bei modernen Fertigteichen vom Spezialisten. Moderne Fertigbecken verfügen bereits über die richtige Anordnung der Gartenteich-Zonen und nehmen so einen immensen Berg Arbeit ab.
Gartenteich-Zonen richtig angelegt
Wie die Gartenteich-Zonen im speziellen angelegt werden müssen hängt von der geplanten Nutzung des Gartenteichs ab und kann Ihnen nur vom Profi fachgerecht beantwortete werden. Möchten Sie z.B. Ihren Teich als Schwimmteich nutzen, so sind andere Voraussetzungen zu beachten als bei einer Verwendung als reiner Fischteich. Grundsätzlich gilt es jedoch zu beachten, dass die tiefste Stelle der Gartenteich-Zonen mindestens 100cm betragen sollte.
Das Einhalten einer Mindesttiefe ist Voraussetzung für ein erfolgreiches Überwintern der Teichbewohner ohne, dass diese durch Eis und Kälte Schaden nehmen oder vor dem ersten Kälteeinbruch in ein Winterquartier umgesiedelt müssen. Dabei sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass die Grundfläche dieser Tiefenzone mindestens ca. 1,5 bis 3qm beträgt und ohne zu steile Kanten in eine mindestens 30cm breite Flachwasserzone übergeht.
Die Uferzone sollte mindestens 20cm tief sein. Diese Zone sollte mit Substrat soweit aufgefüllt werden, dass die natürlichen Wasserbewegungen des Gartenteichs dazu führen, dass die gesamte Zone in regelmäßigen Abständen überspielt wird.