Unterschiede bei Chlor
Besitzer eines Swimmingpools erfreuen sicht an der Abkühlung und Entspannung, die ein eigener Swimmingpool im Garten so bietet. Damit der Pool immer und zu jeder Zeit einsatzbereit ist, benötigt dieser jedoch auch einiges an Pflege. Zwar handelt es sich in den meißten Fällen nur um einige wenige Handgriffe, jedoch sollte man hier genau wissen, was man macht und wie man vorzugehen hat.
Wer immer im sauberen Wasser eine Runde schwimmen gehen will, der sollte neben der Wasserfilterung auch auf altbekannte Mittel wie Chlor setzen. Auch hier bedarf es einer gewissen Wasserpflege für den Swimmingpool. Spricht man von Poolanlagen, so ist Chlor nicht umsonst eines der Dinge, die einem mit als allererstes in den Sinn kommen. Die Chemikalie Chlor wirkt tötet nicht nur wirksam Keime, sondern beseitigt auch weitere organische Veunreinigungen, welche sich nicht durch eine Filteranlage entfernen lassen würden.
Welche Methoden gibt es zu Chlordesinfektion?
Die Chlortablette
Chlortabletten existieren in vielen unterschiedliche Varianten. Was diese wirklich Auszeichnet ist, dass sie schnell für Abhilfe gegen Algen und trübem Wasser sorgen. Weiterhin gibt es auch langsam lösliche Tabletten, welche darauf ausgelegt sind, eine Dauerdesinfektion des gesamten Beckens zu erzielen. Eine Tablette kann dabei von einigen Tagen, bis hin zu Wochen halten. Allgemein gilt, dass Chlortabletten im Skimmer gegeben werden und nicht direkt in den Pool. So wird zum Beispiel auch ein ungewolltes Ausbleichen einer Poolfolie verhindert.
Das Chlorgranulat
Chlorgranulate haben den Vorteil sich direkt nach dem Kontakt mit dem Wasser auszulösen und so sofort eine desinfizierende Wirkung zu zeigen. Hierzu gibt es auch Chlorgranulate aus der Dose, welche in festgelegten Mengen in Folienbeutel portioniert werden kann, welche nur noch leicht aufgeschnitten werden müssen. Es empfiehlt sich das Granulat vor verschiedene Einstromdüsen ins Swimmingpoolwasser zu geben. Bei einigen Chlorgranulatmitteln kann sogar nach 15 Minuten nach der Zugabe ins Wasser wieder geschwommen werden.
Der Flüssigchlor
Wer über eine automatische Dosierungsanlage verfügt, sollte zu Flüssigchlor greifen. Eine Dosieranlage kann den Desinfektionsmittelgehalt des Wassers messen und speist je nach Bedarf das Flüssigchlor ins Wasser.
Das Wasser Schockchloren
Schock-, beziehungsweise Stoßchlorung des Wassers bedeutet, dass schnell eine große Menge von Chlor ins Wasser gegeben wird, wodurch der Chlorgehalt rapid angehoben wird. Beispielsweise sollte man eine Schockchlorung nach der Winterpause anwenden oder wenn bereits Algen im Becken gebildet wurden. Nach einer Schockchlorung kann das Becken eines Zeit lang nicht verwendet werden. Hier sollte man warten, bis der Chlorgehalt wieder normalisiert ist.
Elektrolyse für den Pool
Bei einer Elektrolyse wird ungefährliches Salz in Wasser gelöst. Danach wird eine kleine Spannung angelegt, welche das Natriumchlorid zersetzt, wodurch letzten Endes Chlor erzeugt wird.