Flexible Pools
Die Alternative zu fest aufgestellten Becken ist der sogenannte flexible Pool. Hierbei handelt es sich um eine Art Beutel aus PVC-Folie, welche am oberen Rand einen aufblasbaren Ring besitzt. Dieser Beutel, also der Pool ist dabei bis zu 1,20 Meter tief und hat einen Durchmesser von bis zu 6 Metern. Entsprechend der Größe fast dieser Pool somit einiges an Wasser.
Der besondere Vorteil an dieser Beckenart ist, dass man den Pool schnell auf- und auch wieder abbauen und diesen auch sehr leicht transportieren kann. Flexible Pool gelten zudem als selbstaufrichtend, was bedeutet, dass sich der Pool beim Befüllen des Wassers selbstständig mit aufrichtet. Das selbstständige Aufrichten verdankt der Pool der mit Luft aufgeblassenen Umrandung.
Sobald man einen geeigneten Aufbauplatz gefunden hat, empfiehlt es sich den Boden zunächst mit einem Unterbodenflies auszulegen. Somit soll sichergestellt sein, dass die Poolfolie keine Schäden durch Steine oder scharfkantige Objekte davonträgt.
Anschlüsse und Pflege:
Bei vielen Modellen befindet sich an der Seite je ein Anschluss für die Wasserzufuhr und für das Ablassen des Wassers. Diese Anschlüsse können bequem mit einer Filteranlage verbunden werden. Zur weiteren Wasserpflege wird der Einsatz von Chlor empfohlen. Bei der Verwendung von weiteren Reinigungsmitteln ist zu beachten, dass diese eventuel Materialverfärbungen erzeugen können. Es sollte daher bereits beim Kauf der Reinigungsmittel auf Verträglichkeit und Dosierung geachtet werden.
Die Überwinterung eines flexiblen Swimmingpools kann auf zwei Arten geschehen. Entweder man lässt flexible Pools im Freien ohne Wasser oder transportiert diesen zusammengefalten nach Innen. In beiden Fällen sollte darauf geachtet werden, dass sich kein Wasser mehr im Becken befindet, da dieses, vorrausgesetzt es gefriert, Schäden an Material hervorrufen kann.
Benötigtes Zubehör für flexible Pools:
- Bodenflies zum Unterlegen
- Filteranlage mit Skimmer und Pumpe
- Eine Einstiegsleiter
- Reinigungsschwamm