Moderne Backöfen

Zur Enstehungsgeschichte von Öfen zur Nahrungszubereitung

Backöfen gibt es seit den alten Ägyptern. Zuerst wurden die Getreidekörner roh gegessen. Später wurden sie zerkleinert und mit Wasser zu Brei vermischt. Der Teig wurde auf einen flachen, in der Glut erhitzen Stein gelegt. Etwas dickerer Brei wurde zwischen zwei Ascheschichten gebacken. Daraus ist dann das erste Brot entstanden. Da das Brot, das eine gewölbte Form hat, nicht mehr auf einem flachen Stein gebacken werden kann wurden die ersten Backöfen entwickelt. Diese hatten die Form eines Kegels. Aus diesen entwickelte sich ein Ofen mit Gewölbe. Daraus entstand der bis heute genutzte Holzbackofen. Dieser Ofen wurde sowohl im Außenbereich wie auch im Innern eines Hauses genutzt.

 

Elektrisch betriebene Backöfen

 

Mit der Gewinnung von elektrischem Strom wurden auch die Öfen durch neue und kleinere ersetzt. Zuerst konnte man nur auf einer Fläche Kuchen und Brote backen, doch mit der Entwicklung immer neuer und effizienterer Geräte wurden auch die Einschubflächen mehr.  Die Bleche konnten nun in verschiedenen Höhen eingesetzt und dadurch die Nutzung der Wärme optimiert werden.

 

Aktuelle Geräte

 

Moderne Backöfen verfügen heutzutage über Umluft, Ober- und Unterhitze sowie einen Grill. Für eine leichtere Entnahme der Backformen verfügt ein Großteil dieser Geräte zusätzlich über einen Teleskopauszug. Die Backröhren sind darüber hinaus leicht zu reinigen oder verfügen optional über eine Selbstreinigung, bei der die Schmutzpartikel verbrennen und die Ascherückstände einfach abgewischt werden. Moderne Backröhren sind  im Vergleich zu Geräten älteren Baujahres besonders energiesparend und besitzen meist eine Hitzeschutztür. Zumeist werden moderne Geräte in Küchenschränke eingebaut, vorwiegend in erhöhter Position. Dadurch wird die Benutzung einfacher und ist auch weniger schädlich für den Rücken.