Solarpools

Ein eigener Pool ist eine herrliche Möglichkeit dem Stress des Arbeitsalltags zu entfliehen. Kurz vor Arbeitsende ist man meißt gedanklich schon im Pool. Natürlich erfreut ein Pool nicht nur Erwachsene, sondern auch Kinder. Wer einmal einen Pool hat, will diesen nicht mehr missen müssen.

Gerade an heißen Sommertagen kann man den Pool in vollen Zügen genießen, da auch das Wasser von Haus aus – oder besser: von Natur aus – schön warm ist. Doch wie sieht es aus mit den letzten Sommertagen oder kurzzeitige Sommerlöcher in den Wechselmonaten?

Auch da möchte man den Pool noch einmal nutzen, doch was soll man tun, wenn das Wasser einfach viel zu kalt ist?

Selbstverständlich gibt es gegen kaltes Wasser die optimale Lösung. Das soll nun nicht bedeuten, dass man im Pool das gesamte Wasser ablässt und dieses gegen warmes Wasser austauscht, sondern das man das vorhandene Wasser einfach erhitzt. Ein Tauchsieder eignet sich jedoch nicht.

 

Die richtige Poolheizung

Zur Auswahl stehen Wärmetauscher, Solarpoolheizung, Elektroheizung und Wärmepumpe.

 

Welche Kriterien sind für die Auswahl entscheidend?

Poolgröße:

Die Größe des Swimmingpools ist definitiv entsceidend. Umso größer der Pool, umso mehr Energie braucht man zur Erwärmung des Wassers. Je nachdem für welche Heizungsvariante man sich entscheidet, können die Kosten etwas höher oder niedriger sein. Eine Solarheizung eignet sich hervorragend, jedoch muss man hierbei beachten, dass diese die gleiche Fläche wie auch der Pool besitzen muss.

 

Wetter:

Wetterabhängigkeit ist eine entscheidende Sache! Steht der Pool stets an einem sonnigen Plätzchen, so wird das Wasser meißt eine bestimmte Durchschnittstemperatur besitzen. Die Unterhaltungskosten werden dadurch etwas verringert.

Gerade für Pools, welche oft in der Sonne sind, bieten sich Solarflächen zur Poolbeheizung an.

 

Jahreszeiten:

Auch die Jahreszeiten spielen bei der Beheizungsauswahl. Gerade Pools, welche auch im Winter benutzt werden sollen, sollten über eine Wärmepumpe verfügen, da diese schon bei 5 Grad Celsius funktionstüchtig ist.

 

Die Umgebungsfläche:

Je nachdem welchen Heizungstyp man wählt, sollte man genügend Fläche um den Pool zur Verfügung haben. Die größte Fläche wird bei einer Solarbeheizung benötigt. Ein Wärmetauscher zum Beispiel benötigt nur sehr wenig Platz.

 

Der Kostenfaktor

Die teuerste Variante ist definitiv die Wärmepumpe.Billiger, besonders bei kleineren Poolanlagen, sind dagegen die Wärmetauscher und Elektroheizungen.

Auch die laufend anfallenden Kosten bei der späteren benutzung sollten beachtet werden: Unschlagbar ist und bleibt hierbei die Lösung der Solaranlage, da diese ihren Strom mit Hilfe der Sonne produziert und somit im Grunde keine weiteren Stromkosten anfallen.

Am teuersten bei den laufenden Kosten sind Elektroheizungen, da diese zum Aufheizen den meißten Energiebedarf besitzen.