Der Stahlwandpool – Eine gute Investition?
Wer mit dem Gedanken spielt sich einen eigenen Swimmingpool zuzulegen wird schnell auf diverse Angebote zum Thema Stahlwandpool stoßen. Diese oftmals recht günstigen Systeme bergen jedoch diverse Tücken, die Sie als dauerhafte Lösung ungeeignet machen. Im Folgenden wird kurz erläutert welche Nachteile ein Stahlwandpool mit sich bringt.
Was ist ein Stahlwandpool?
Es handelt sich dabei um freistehende Wasserbassins, die über eine verzinkte Stahlaußenwand verfügen, mit einer PVC-Folie ausgekleidet sind und oftmals eine typische Rundform aufweisen. Bereits an dieser Stelle muss auf den ersten Stahlwandpool Nachteil hingewiesen werden. Freistehende Pools sind besonders anfällig gegen äußere Einflüsse und können bei falscher Handhabung brechen. Bereits eine unachtsame Bewegung oder ein Stoß gegen die Außenwand kann den Stahlwandpool zum „Platzen“ bringen.
Natürlich ist es möglich den Stahlwandpool einzugraben, dadurch relativiert sich jedoch auch der Vorteil eines schnellen Aufbaus solcher Becken. Weitere Nachteile solcher Systeme sind:
- kurze Haltbarkeit und hohe Anfälligkeit der PVC-Folie im Inneren
- Korrosionsanfälligkeit an den Stoßkanten der Außenwand
- Voraussetzung eines festen Fundaments unter dem Pool
- offen liegende Technik
Haltbarkeit eines Stahlwandpools
Sicherlich sind die geringen Kosten für einen Stahlwandpool, auf den ersten Blick, äußerst attraktiv. Wer jedoch bereits mehrmals eine gerissene Folie austauschen musste oder in das Vergnügen einer korrodierten oder gebrochen Außenwand gekommen ist, wird folgendes bestätigen können. Es ist immer besser etwas mehr Budget in die Hand zu nehmen um ein hochwertigeren Swimmingpool zu verbauen, denn „Wer billig kauft, kauft zweimal“.
Gerade GfK Schwimmbecken oder Polyesterpools sind einem Stahlwandpool bezüglich der Haltbarkeit und Belastbarkeit weit überlegen. Die Vorteile amortisieren die Mehrkosten für solche Systeme in relativ kurzer Zeit, da nicht, wie bei einem Stahlwandpool, ständig essentielle Elemente ausgetauscht werden müssen. Denn selbst das Ablassen des Beckenwassers für Reparaturzwecke kann schnell zu einem teuren „Spaß“ werden.
